22. Januar 2012
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20:31
Wir hätten und retten können und den Schmerz vermeiden können. Aber wir waren blind. Blind und dumm. Wir gingen wie durch Nebel, Hand in Hand. Haben nicht gesehen, welchen Weg wir gehen. Haben uns zu sehr vertraut, uns zu sehr geliebt. Doch jetzt ist es zu spät. Zu spät um das alles zu ändern. Haben uns gegenseitig zu viel Macht über einander gegeben, als das wir uns jetzt voneinander trennen könnten. Das, was wahr, wird nie mehr sein. Ich weiß nicht mehr wer du eigentlich bist und du wusstest noch nie wer ich bin.
Sind einander fremd, obwohl wir uns doch so vertraut sind. Sind wir eigentlich Freunde oder Feinde ?
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20. Januar 2012
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21:27
Heißt es nicht 'Zerstöre, was dich zerstört' ?
Also, was mache ich falsch, wenn ich dich verletzte, wenn ich dich in Verzweiflung bringe ?
Nichts. Gar nichts. Ich weiß, dass du so viele Tränen, wegen mir geweint hast.
Schuldig fühle ich mich trotzdem nicht. Warum auch, ich mag dich nicht einmal. Warscheinlich tief in mir drin schon, aber wenn's drauf ankommt, ich würd' mich gegen dich entscheiden. Spüre es. Spüre den Schmerz. Leide und zerbreche. Ohja, ich bin ein Monster. Aber mir gefällt diese neue Einstellung, also wirst du das wohl noch länger zu spüren bekommen.
Wie sehr ich dich doch hasse. Wie sehr ich dich verabscheue, wie sehr ich euch alle verabscheue.
Ich hasse euch mit so eine Intensität, das kann ich gar nicht beschreiben.
Fühlt euch geehrt, ihr habt mich zur Feindin.
Und glaubt mir, ihr werdet leiden.
Published by Hope
20. Januar 2012
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21:20
Ich habe Spaß daran Menschen zu verletzten, ihnen Leid zuzufügen. Nicht zu stoppen, wenn man merkt, dass man eine Grenze überschreitet. Zuzusehen, wie die Tränen kommen. Die Macht zu spüren.
Ich bin ein Monster. Ein egoistisches, selbstsüchtiges, reachsüchtiges, hassendes, gefühlskaltes Monster.
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19. Januar 2012
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Published by Hope
18. Januar 2012
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Könnt ihr nicht alle einfach
sterben ?
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18. Januar 2012
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20:40
Sie liegt in ihrem Bett, die Klinge in der Hand und das Blut fließt. Nur für einen kurzen Moment alles vergessen, die Augen schließen. Einatmen. Ausatmen. Plötzlich überkommt sie eine Hysterie, sie lacht. Lacht und weint. Fängt an zu schluchzen, lacht. Und die Tränen laufen ihr die Wangen runter. Lacht, muss lachen. Nicht vor Freude, sondern weil sie muss. Der Schmerz hält sie nicht lange, leider. Sie weint und lacht. Lacht und weint.
Will nicht mehr, kann nicht mehr. Muss aber.
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18. Januar 2012
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19:16
Man trägt für so lange Zeit eine Maske, dass man vergisst, wer man darunter eigentlich ist.
[Filmzitat aus V wie Vendetta]
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17. Januar 2012
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21:34
Das war schon wieder so ein Moment in dem ich spürte, dass ich schwach bin. Da ist dann nichts mehr von der Stärke, die ich sonst doch spüre, übrig. Nichts. Gar nichts.
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16. Januar 2012
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20:48
Das kleine Mädchen steht vor dem Spiegel und starrt ihr Spiegelbild an. Auf einmal füllen sich ihre Augen mit Tränen. Ihre zittrige Hand berührt langsam den Spiegel. Die Tränen laufen ihr über die Wange und tropfen auf die kalten Fliesen. Durch den Tränenschleier nimmt sie alles nur noch unwirklich wahr.
Sie gleitet zu Boden, will sich wieder hochziehen, aber sie schafft es nicht.
Sie bleibt liegen, zieht die Beine an die Brust und fängt an zu schluchzen.
Sie will das alles nicht mehr.
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14. Januar 2012
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22:24
Ich finde langsam gefallen an dieser Leere, die mich umgibt. Aber ebenso habe ich Angst, dass ich mir entgleite, mich gänzlich verliere. Mich nicht mehr unter Kontrolle habe. Dinge tue, die ich gar nicht will, aber doch tue. Ja, ich glaube, ich versinke.
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